Eine Taschenwaage ist ein kleines Messgerät, welches sich durch seine Handlichkeit optimal für den mobilen Einsatz eignet. Sie passt in fast jede Tasche und ist deswegen der ideale Begleiter, wenn kleinere Mengen schnell und präzise gewogen werden müssen. Dazu muss sie erst einmal aufgeklappt werden; durch einen Deckel ist sie gut geschützt vor Wind oder äußeren Unreinheiten. Ist das passiert, kann man das Gut auf den Wägebereich legen. Unter diesem ist ein Messsensor angeschlossen, sowie eine hochmoderne Elektronik, die eine Hundertstel genaue Wiegung erlaubt. Oft ist der Bereich aus sehr robustem Edelstahl gefertigt; Kunststoffvarianten sind jedoch auch erhältlich. Das Resultat lässt sich dann auf dem gut ablesbaren Display ablesen. Die Höchstlast liegt meistens im Bereich von 100 g bis 500 g; hierbei muss man schauen, was benötigt wird. Sie ist nicht sehr groß und deswegen für die Bestimmung größeren Gewichte sehr schlecht geeignet. Für kleineres dafür umso mehr. Münzen, Tee und Kräuter können mit ihr ideal gemessen werden. Und auch Juweliere greifen für die Schmuck- und Goldmessungen gerne auf sie zurück. Alle Branchen, die eine einfache, schnelle und präzise Wiegung von Kleinstgütern brauchen, werden mit dem Artikel auf jeden Fall sehr zufrieden sein. Die moderneren Modelle werden für die Erhebung von Messdaten mit neuesten Technologien ausgestattet und die Ablesbarkeit des Gewichts kann bis zu drei Nachkommastellen genau sein.

Aufbau und Eigenschaften einer Taschenwaage

Das Produkt ist in diversen Ausmessungen, Designs, Formen und mit Zusatzerweiterungen erhältlich. Jedoch ist der Aufbau des Konstrukts fast immer genau gleich, damit es auch für jeden gedachten Einsatzzweck verwendet werden kann. Die beinhaltenden Eigenschaften sind ebenso fast immer gleich und sollen dazu beitragen, dass das optimale Messergebnis bei allen Versionen gesichert ist. Die Wägefläche wird vor äußeren Unreinheiten oder dem Wind, der das Ergebnis beeinflussen kann, durch ein auf- und zu klappbaren Deckel geschützt. Dieser ist sehr stabil, kann aber wenn man weiß, wie es geht, sehr einfach wieder aufgemacht werden. Beim Design der darunter liegenden Flächen gibt es viele verschiedene Varianten und Spezifikationen. Oft gibt es einen Bereich, auf den das Material raufgelegt werden kann und eine Anzeige, auf der die Ergebnisse festgehalten werden. Der erste ist der sogenannte Wägebereich, der in einem robusten, langlebigen Edelstahl und in einer Kunststoffvariante zu erwerben ist. Darunter befindet sich ein hochpräziser Messsensor, der immer akkurate Ergebnisse liefert. Das Display ist gut ablesbar und in der Bedienung sehr benutzerfreundlich. Manche Modelle kommen mit einem integrierten Taschenrechner, mit dem man die Ergebnisse einfach zusammenrechnen, subtrahieren oder multiplizieren kann. Moderne Exemplare verfügen auch über eine Vielzahl von features, die einem das Arbeiten erleichtern und die Prozesse effizienter gestalten. Je nach Arbeit kann man das Produkt auch in die Maßeinheiten Pfund, Pennyweight oder Karat umstellen, was natürlich vor allem für Juweliere interessant ist. Auch nach längerer Nutzung garantiert die interne Kalibrierautomatik immer korrekte Resultate. Wie bei vielen anderen Waagen gibt es auch hier die „TARA“-Taste. Misst man etwas aus einem Behälter, kann man das Behältergewicht wegtarieren und das richtige Ergebnis erhalten. Auch gibt es eine automatische Abschaltfunktion, die das Gerät nach einer gewissen Weile ausschaltet. So muss man sich keine Sorgen machen, wenn man vergessen hat den Artikel auszuschalten. Muss man etwas zählen, geht das ganz einfach über die „Count“-Taste. Hierfür muss klargestellt sein, ob die Waage für einen Einsatz in diesem Bereich eine Eichung besitzen muss. Nach einer klar formulierten EU-Richtlinie müssen Wiegegeräte im Bereich der Europäischen Union geeicht werden, wenn sie eingesetzt werden, um im Handel den Preis einer Ware durch Wiegen zu bestimmen, oder bei der Herstellung von Arzneimitteln in Apotheken, sowie bei Analysen im medizinischen /pharmazeutischen Labor genutzt werden. Die Eichung von Messgeräten und Messhilfsmitteln soll den Verbraucherschutz unterstützen sowie gewährleisten. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Ergebnisse im Handel und die Auflistung von Preisen oder Strafen auf korrekten Messergebnissen basiert.

Darauf sollte man bei der Auswahl achten

In diversen unterschiedlichen Größen, Formen, Aufbauten und Varianten ist sie erhältlich, die sich je nach Verwendungszweck für gewisse Messbestimmungen besser eignen. Aufgrund dessen sollte man bereits vor dem Kauf einen genauen Überblick haben, welche Kriterien und Anforderungen von dem Modell erfüllt werden müssen damit man sicher geht, dass alle Aufgaben ohne Störungen erledigt werden können. Ein wichtiger Faktor ist die Größe. Die meisten Modelle sind klein und platzsparend und als Resultat davon, eher für kleinere Massen ausgelegt als für große. Sie müssen sich deshalb genauestens informieren, ob ihr Produkt ins Schema reinpasst. Ist Ihnen der Artikel zu klein, empfiehlt sich für sie eher die Tisch- oder die Plattformwaage. Auch die Höchstlast ist zu bedenken. Mache Exemplare schaffen „nur“ 120 g, andere sogar 500 g. Hier müssen Sie schauen, was Sie brauchen. Der Ziffernschritt ist auch wichtig. Der Standard ist hier 0,1 g, besondere Modelle schaffen aber auch 0,01 g-Schritte. Hier müssen Sie entscheiden, wie genau die Ergebnisse sein müssen. Auch die Zusatzeigenschaften sind zu berücksichtigen. Alle sind sinnvoll und erleichtern die Messarbeit, sollten bei der Auswahl also nicht vergessen werden.

Vorteile einer Taschenwaage

  • platzsparendes Design und sehr mobil
  • sehr präzise Messergebnisse
  • in einer Vielzahl von Brachen einsetzbar
  • mit modernster Technologie ausgestattet
  • benutzerfreundliche Bedienung und leicht ablesbares Display